Im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Nach zwei Ausstellungen zum Verhältnis von Mensch und Umwelt sowie zu Religionen geht es nun unter dem Titel „Afrika und Lübeck – eine Spurensuche“ um die historischen und heutigen Beziehungen Lübecks zu den Ländern, Menschen und Kulturen des Kontinents. Hierbei werden ein zeitlicher Bogen vom kolonialen Sklavenhandel bis zu Lübecks heutiger Rolle als Fair Trade Stadt gespannt und historische Lübecker Aktivitäten in Afrika mit Stimmen aus der heutigen afrikanischen Community in der Stadt kontrastiert. Die Schau umfasst Kunstwerke aus dem Nachlass des Kieler Afrika-Sammlers Bernd Muhlack ebenso wie Exponate und Interviews, die vom heutigen afrikanischen Leben in Lübeck zeugen.
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1-3
23569 Lübeck
Der Zweite Weltkrieg endete in Lübeck am 2. Mai 1945 mit dem Einmarsch englischer und kanadischer Truppen in die Stadt. Die Metallindustrie, die wie auch die meisten anderen Firmen während des Krieges für dir Rüstung gearbeitet hatte, stellte schon einige Tage später der britischen Besatzungsmacht ein Programm für die zivile Produktion vor. Wenig später trafen sich auch ehemalige Mitglieder der freien Gewerkschaften um über die Neugründung der Organisation zu diskutieren. Es dauerte bis zum 16. April 1946, bis die IG Metall gegründet werden konnte.
Der Vortag beschreibt diese spannende Zeit, in der die Arbeiter unter schwierigsten Bedingungen die Wirtschaft der Stadt langsam wieder zum Laufen brachten.
Im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Nach zwei Ausstellungen zum Verhältnis von Mensch und Umwelt sowie zu Religionen geht es nun unter dem Titel „Afrika und Lübeck – eine Spurensuche“ um die historischen und heutigen Beziehungen Lübecks zu den Ländern, Menschen und Kulturen des Kontinents. Hierbei werden ein zeitlicher Bogen vom kolonialen Sklavenhandel bis zu Lübecks heutiger Rolle als Fair Trade Stadt gespannt und historische Lübecker Aktivitäten in Afrika mit Stimmen aus der heutigen afrikanischen Community in der Stadt kontrastiert. Die Schau umfasst Kunstwerke aus dem Nachlass des Kieler Afrika-Sammlers Bernd Muhlack ebenso wie Exponate und Interviews, die vom heutigen afrikanischen Leben in Lübeck zeugen.
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1-3
23569 Lübeck