Türen auf zur digitalen Welt der LÜBECKER MUSEEN!
Wenn Sie uns nicht besuchen können, kommen wir zu Ihnen und liefern Ihnen die Kultur frei Haus. Mit unserem neuen Angebot können Sie hinter die Kulissen schauen und Austellungsmacher:innen bei der täglichen Arbeit zusehen, sich vorab auf neue Ausstellungen einstimmen, Künstler:innen kennenlernen, verborgene Schätze in den Depots entdecken, Meisterwerke per Zoom unter die Lupe nehmen oder die Buddenbrooks in einer exklusiven Homestory ganz privat kennenlernen. Reichlich Kulturgenuss also - wann immer Sie möchten.
Entdecken Sie die Lübecker Museen von einer ganz neuen Seite!
GastArbeiter?!
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Sonderausstellung: Not macht erfinderisch
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"Das, was von Flender übrig bleibt"
Einblicke in die Ausstellung
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Summer School am ZKFL vom 14. bis 17. September 2020
Massenhaft Briefe: Strukturen einer Kulturtechnik
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Arbeit im Wandel der Zeit
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Unser Verein für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur stellt sich und das Industriemuseum Lübeck Herrenwyk mit einem Stand (im Foyer) vor, an dem es spannende Gegenstände aus unserem Magazin zu sehen geben wird und ihr mit dem Verein über seine Arbeit im Museum ins Gespräch kommen könnt.
Dazu wird am Samstag, den 04.11.23 um 15 Uhr, mit "Quellenkritik für Dummies" ein Workshop zum kritischen Betrachten von Quellen angeboten. Wer Lust hat, sich einmal mit den täglichen Herausforderungen an Historiker/innen zu beschäftigen, die auch für den ganz normalen Alltag sehr nützlich sein können, der ist herzlich dazu eingeladen. Damit das ganze nicht so trocken wird, hat der Verein euch eine bekannte historische Person aus der Geschichte Lübecks mitgebracht.
Weitere Informationen unter:
https://2023.nook-luebeck.de
Audimax der Uni Lübeck
Mönkhofer Weg 245
23562 Lübeck
1905 nahm die Firma G.E.A. Asmus an der Trave in LübeckSiems eine Ölmühle in Betrieb.
Als letzter Bauzeuge der Fabrik soll nun auch ihr großer Speicher abgerissen werden.
Mühlenkamp 10, 23569 Lübeck
Besichtigung von der Wasserseite aus mit dem historischen Fischkutter 'Pionier ex Got 1'
Wir fahren vom Fischereihafen Gothmund zur denkmalgeschützten Ölmühle am Lehmannkai.
Architekt Prof. Georg Conradi und Dipl.-Ing. (FH) Marlis Zahn erläutern das besondere Baudenkmal – dessen Abriss dennoch bevorsteht.
Samstag, 23.9.23 und Sonntag, 24.9.23 | jeweils 11:00, 12:30, 15:30 und 17:00 Uhr
(max. 12 Personen pro Fahrt) Treffpunkt: Hafen Gothmund,
Fußweg am Wasser: Fischerweg Nr. 4, 23568 Lübeck-Gothmund Anmeldung: Kleingruppen ab 4 Personen unter georg.conradi@web.de Spende willkommen.
Bitte auf wettergerechte Kleidung achten und Wartezeiten einplanen. Erreichbarkeit per Busline 12, Endstation Normannenweg. Nur wenige Parkmöglichkeiten im Gothmunder Weg vorhanden.
www.tagederindustriekultur.de
Jetzt Neu!
Über den Verein für Lübecker Industrie und Arbeiterkultur e.V. können Sie ab sofort auch eine große Auswahl an Publikationen über die Webseite https://vliak-herrenwyk.de/shop online bestellen.
https://www.youtube.com/watch?v=5WqdfgReHPY
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
Mit einem strahlendblauen Himmel wünschen wir all unseren Museumsfreunden einen tollen Wochenstart.
Das Team des Industriemuseum Herrenwyk
Heute Abend 01.03.2023 um 18 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung statt.
Was uns sehr freut und auch wieder zeigt, wie wichtig die Aufarbeitung der Geschichte der Migranten in Lübeck ist: Dass besonders den thematisierten ehemaligen Gastarbeitern und deren Nachkommen, die uns besuchten, die Ausstellung sehr gefiel und sie diese sehr gelungen fanden.
Am Donnerstag den 24.06.2021 findet die Pressekonferenz statt und ab Freitag den 25.06.2021 kann die neue Sonderausstellung dann besichtigt werden. Am Freitag kommt dann auch der Film auf unsere Homepage.
Er baute das Werk mit seiner enormen Kompetenz auf. Er studierte Hüttenwesen und Chemie. Er promovierte als Chemiker und an der Philosophischen Fakultät. Auch später bildete er sich immer weiter fort um noch mehr Kenntnisse zu erlangen.
Neben seinem ersten Patent zum doppelten Gichtverschluss am Hochofen reichte Dr. Moritz Neumark noch drei weitere Patente ein. Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Staub und dgl. Aus heißen Gasen, dann mit zwei Partnern das Patent zur Herstellung von Eisen-Phosphor und das Patent zur Erzeugung von kohlenstoffreichem Roheisen mit geringen Mengen Silizium, Mangan und Schwefel.
Neumark wertschätze die Arbeiter und deren Familien. Er ging vielfach auch mit seiner Familie durch das Werk. Alle kannten Generaldirektor Neumark, alle kannten seine Frau und auch seine drei Kinder Hans, Susi und Lore.
Die Familie Neumark stammte aus einer alteingesessenen jüdischen Kaufmannsfamilie in Wittmund. Dr. Moritz Neumarks Leben endete durch die Nationalsozialisten.
Mehr über Dr. Moritz Neumark können Sie erfahren in dem Buch:
„Dr. Moritz Neumark, 1. Generaldirektor des Hochofenwerkes Lübeck, Leben und Wirken“
Erhältlich im Industriemuseum Herrenwyk
Quelle: o.g. Buch des Vereins für lübecker Industrie- und Arbeiterkultur e. V.
Heute stellen wir Ihnen die Geschichte von Schwester Johanna vor.
Fotoquelle: Archive Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
(Kasino/Restaurant, Mitte der 50er Jahre, v. Links: Schwester Johanna, Personalchef, Dr. Stelter)
Daher verlängern wir die Sonderausstellung nun bis zum 30.05.2021 und hoffen Sie dann bei uns begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Ihr Industriemuseum Herrenwyk
Am 23.10.2020 findet von 14 Uhr - 15.30 Uhr eine kleine Preview-Führung mit der Museumleiterin Dr. Bettina Braunmüller statt.
Wegen Personenbegrenzung ist eine verbindliche Anmeldung dringend erforderlich unter 0451/1224194 oder 0451/1224195
Die Resonanz war groß. Viele ehemalige Flenderaner besuchten die Ausstellung und erzählten teils mit Tränen in den Augen von der Zeit bei den Flender Werken. Viele kamen mit ihren Familien, um den Nachkommen zu zeigen wie und wo sie gearbeitet haben.
Nun wird die Ausstellung abgebaut. Damit Flender auch weiterhin nicht in Vergessenheit gerät, gibt es zu unserer Ausstellung einen virtuellen 3D Rundgang auf der Homepage.
Außerdem kann man bei uns im Museum zu den üblichen Öffnungzeiten am Wochenende das Buch zur Ausstellung "Das, was von Flender übrig bleibt" für 10 Euro erwerben.
»VERTRIEBEN – VERLOREN – VERTEILT« Drehscheibe Pöppendorf 1945 – 1951», die seit dem 12.08.2019 in der Hanse-Schule Lübeck gezeigt wird, kann zu unserem Bedauern, leider aufgrund der Coronaschutzrichtlinien zur Zeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden.
Gerne möchten wir aber an dieser Stelle auf ein Theaterstück aufmerksam machen, das sich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzt.
75 Jahre nach Flucht und Vertreibung
Der grüne Weg der Hoffnung
Theater im Wesloer Wald
26.-27.09.2020 und 17.-18.10.2020
ab 15 Uhr
Ort: Lübecker Holzhof (Försterei)
Theaterkarten: 15 €, ermäßigt 11 €
Ticketreservierung unter: am@wahnsinnigintelligent.de
Der Name leitet sich, ähnlich wie bei Herrenbrücke und Herreninsel, von der Bezeichnung Hering ab, der hier wegen einer natürlichen Verengung der Trave besonders reichhaltig gefangen wurde und wird. Die Endung -wyk, -wik, -wiek hat im norddeutschen Sprachraum die Bedeutung Bucht... hätten Sie das gewußt?
Das Industriemuseum beschäftigt sich zur Zeit mit alten Zeitzeugenberichten zum Thema Hochofenwerk Herrenwyk. In einem der Berichte erzählt Herr A. von der Bombadierung des Hochofenwerks im 2. Weltkrieg. Besonders interessant ist hier das Scheinwerk am Hemmelsdorfer See. Bei drohender Bombadierung war die Weisung ausgegeben worden, ein großes Feuer anzuzünden, das aus der Höhe den Eindruck eines in Betrieb befindlichen Hochofens machen sollte. Das Interview stellen wir Ihnen als PDF zur Verfügung.
Hier eine Skizze der Hochofenattrappe
Schauen Sie doch mal vorbei und tauchen Sie ein in ein Stück jüngst vergangener Lübecker Geschichte!
Auch in der Fachwelt wurde die Ausstellung sehr gut aufgenommen. So konnte Dr. Bettina Braunmüller, Museumsleiterin und Kuratorin der Ausstellung, das Seminar der Europäischen Ethnologie/Volkskunde der Universität Kiel im Museum begrüßen. Die Teilnehmer:innen waren von der klar kulturanthropologischen Ausstellung begeistert und kündigten bereits ihre nächsten Besuche im Industriemuseum an.
Das Museum bereitet sich nun auf seine nächste Ausstellung „Das, was von Flender übrig bleibt“ vor.